Bericht Turnfahrt

22 Turnerinnen und Turner treffen sich beim Bahnhofplatz Basel zur heurigen Turnfahrt. Es soll mal eine andere Turnfahrt werden, eine Art «Schatzsuche», Neudeutsch so genannt «Geocaching». Die 22 Teilnehmenden werden in 3 Gruppen eingeteilt, gleichzeitig erfolgen einige Infos und Typs, danach gehen die 3 Gruppen «eigene Wege».

Die Gruppe mit dem «Berichterstatter» erkunden einen Teil von Grossbasel. Gruppenführerin ist Andrea. Relativ schnell finden wir den Posten 1, der Schatz ist effektiv ins Wasser gefallen und muss mittels «Badeanzug» geborgen werden, Philipp übernimmt diesen Fall.

Posten 2 Tinguely-Brunnen, dieser fordert die «grauen Zellen» der einzelnen Gruppen-mitgliedern echt heraus, nach längerem Schnuppern und Suchen erleben wir um 11.15 Uhr doch noch Erfolg.

Beim Spiesshof (Nr. 7) sind wir in angemessener Zeit mit Posten 3 erfolgreich. Und weiter geht’s in Richtung «Nodlebärg», wo der Posten 4 sehr schnell «gehoben» wird.

Um 12.30 Uhr treffen sich alle Gruppen auf der Schanz zum gemeinsamen Mittagessen (Lunch), dieser hat wohlgemundet und ist von den einzelnen Küchenchefs ganz speziell kreiert worden.

Posten 5 wird von der Gruppe -trotz intensiver Suche- nicht gefunden (wurde dieser wirklich ausgelegt?)

Auf dem Schützenmattpark wird Posten 6 in kurzer Zeit gefunden, trotzdem die elektrische Abzweigdose (Versteck) etwas irreführend ist.

Bartenheimerstrasse 37, 14.20 Uhr, Posten 7 wird aus seinem Versteck befreit. Posten 8 wird nach kurzem Suchen am St. Johann Ring gefunden. Nach langem, erfolgreichem Suchen fördern wir auch Posten 9 zu tage.

Zu Schluss geht’s an die schöne Hafenanlage St. Johann zu Posten 10, Philipp ist der glückliche Finder dieses wichtigen «Schatzes». 

Die Schätze sind gehoben, auf geht’s zu «Rangverkündigung» zum St. Johann-Park. Hier wird ein toller Apéro serviert, der von den Teilnehmenden goutiert und entsprechend genossen wird, besten Dank.

Fazit: wir haben einen sehr schönen, aber doch nicht zu unterschätzenden Tag erlebt, denn jedes teilnehmende Vereinsmitglied ist 17'000 Schritte und mehr gelaufen. Wir erlebten Basel von einer ungewohnten, von einer schönen Seite kennen, mit architektonisch herrlichen Gebäuden, mit malerisch verträumten Gassen und mit lauschigen Plätzen zum Verweilen.

An dieser Stelle gebührt allen an der Organisation beteiligten Personen ein grosses Dankeschön. Ganz speziellen Dank aber verdienen die Initiantinnen Silvia und Andrea, ihr habt den Tag wirklich super inszeniert.   

Hansruedi